25 Aug Vorsitzender Peter Strahlendorf mit Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes in Silber ausgezeichnet
Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien der Stadt Hamburg, hat dem Verleger Peter Strahlendorf am 23. August im Rathaus die Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes in Silber überreicht. Er würdigte damit Strahlendorfs Verdienste um die Pressefreiheit in Deutschland und sein Wirken am Medienstandort Hamburg, das neben seiner Verlegertätigkeit seit 2010 den Vorsitz des Verbandes der Zeitschriftenverleger Nord, der inzwischen als Medienverband der freien Presse (MVFP) agiert, sowie sein Engagement als Kuratoriumsvorsitzender der Akademie für Publizistik und als Vorstandsvorsitzender des Hauses der Pressefreiheit beinhaltet. Brosda hob in seiner Laudatio insbesondere das „verlegerische Ethos“ hervor, das sein Schaffen stets geprägt hätte.
Die Auszeichnung des Hamburger Senats wurde 1926 gestiftet und würdigt besonders hervorragende Dienste um das Gemeinwohl. Bislang sind erst 162 Persönlichkeiten mit dieser Medaille geehrt worden, die zu den höchsten Auszeichnungen der Hansestadt gehört.
Für Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien ist „Peter Strahlendorf ein leidenschaftlicher Kommunikator für die Medienbranche. In seinem langjährigen ehrenamtlichen Engagement beim Medienverband der freien Presse hat er sich immer wieder für den Erhalt der freien Presse als essenzielle Voraussetzung für ein funktionierendes Gemeinwesen stark gemacht. Für Strahlendorf als Verleger und Werbefachmann gehören Journalismus und Werbung zusammen und bedingen einander. Als Verleger kennt er nicht nur die betriebswirtschaftlichen Erfordernisse für dauerhaften Erfolg, sondern auch die Verantwortung marktwirtschaftlich organisierter Presse für Pressefreiheit und Medienvielfalt. Durch sein Wirken hat er nicht nur erheblich zum Ruf der Medienstadt Hamburg beigetragen – er ist auch als Verleger ein großes Vorbild. Das würdigt der Hamburger Senat heute. Ich gratuliere zu dieser verdienten Auszeichnung.“
„Die Medienwelt und insbesondere die Pressefreiheit sind ganz wesentliche Eckpfeiler unserer Demokratie und für das Funktionieren unserer Gesellschaft. Für die Existenz reicht aber nicht die Festschreibung in § 5 des Grundgesetzes. Pressefreiheit muss gelebt werden – inhaltlich, ökonomisch und respektvoll – nicht nur von Journalistinnen und Journalisten, sondern der gesamten Gesellschaft“, unterstrich Peter Strahlendorf.
Pressemitteilung der Behörde für Kultur und Medien